Das berufliche Gymnasium

Das Berufliche Gymnasium (BGY) ergänzt das vielfältige Angebot der Julius-Wegeler-Schule.

Das Bildungsangebot umfasst zusätzlich zu den bekannten allgemein bildenden Fächern auch jeweils bildungsgangspezifische, berufsorientierte Lerninhalte. Der erfolgreiche Besuch der gymnasialen Oberstufe führt zur Allgemeinen Hochschulreife.

Die Berechtigung zum Studium an einer Fachhochschule kann erwerben, wer mindestens die Jahrgangsstufe 12 erfolgreich durchlaufen hat und eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. ein einjähriges, angeleitetes Praktikum nachweisen kann.

Informationsvideo zum beruflichen Gymnasium

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Virtueller Rundgang der SV durch die Außenstelle Finkenherd der Julius-Wegeler-Schule

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Fachrichtung Gesundheit und Soziales

Fachrichtung Gesundheit und Soziales

Für die Aufnahme in das BGY benötigst du

  • einen qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife)
  • mindestens die Durchschnittsnote 3,0
  • in den Fächern Englisch, Deutsch sowie Mathematik darf keine Note unter ausreichend liegen

 

Hallo, ich bin Greta

und besuche das berufliche Gymnasium der JWS mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales. Nach dem ich mir in der 11. Klasse einen Überblick über die neuen Fächer Gesundheit, Pädagogik und Psychologie machen konnte, fiel mir die Wahl der Leistungskurse für die Qualifikationsphase nicht mehr schwer: Pädagogik, Deutsch und Gesundheit. Ich möchte nach der JWS Sonderschulpädagogik studieren.

 

Am BGY Gesundheit und Soziales gefällt mir:

…  die Diskussionen z.B. rund um die präventiven Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit.

… die Modelle/Denkweisen berühmter Personen aus dem pädagogischen Bereich.

… alltagspraktische Lernfortschritte.

… die Sicherheiten durch das Erlernen der Fachwörter in Vorstellungsgesprächen im gesundheitlichen oder sozialen Bereich.

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Fachrichtung Gestaltungs- und Medientechnik

Fachrichtung Gestaltungs- und Medientechnik - hier kann ich mein Abitur machen

Für die Aufnahme in das BGY benötigst du

  • einen qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife)
  • mindestens die Durchschnittsnote 3,0
  • in den Fächern Englisch, Deutsch sowie Mathematik darf keine Note unter ausreichend liegen

 

Hallo, ich bin Sophie,

 

und besuche das berufliche Gymnasium der JWS mit dem Schwerpunkt Gestaltung. Ich hatte schon immer Spaß an künstlerischen Themen, habe auch in meiner Freizeit ein bisschen gezeichnet. Die Kombination mit aktuellen Technologien finde ich sehr spannend und ich würde später gerne in die Medienrichtung gehen, zum Beispiel Kommunikationsdesign oder Medieninformatik studieren.

 

Am BGY Gestaltungs- und Medientechnik gefällt mir:

…  die Beschäftigung mit Typografie und Layout.

… die Themen Fotografie und Videofilme.

… die Arbeit am Computer und mit Bildbearbeitungsprogrammen.

… die Basics im Programmieren und Gestalten von Webseiten zu lernen.

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Fachrichtung Umwelttechnik

Fachrichtung Umwelttechnik - hier kann ich mein Abitur machen

Für die Aufnahme in das BGY benötigst du

  • einen qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife)
  • mindestens die Durchschnittsnote 3,0
  • in den Fächern Englisch, Deutsch sowie Mathematik darf keine Note unter ausreichend liegen

Hallo, ich bin Nils,

 

und besuche das berufliche Gymnasium der JWS mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik. Ich hatte schon immer Spaß daran zu erforschen wie Umwelt und Technik zusammenhängen und welchen Einfluss Luft, Boden und Wasser auf den Menschen und andere Lebewesen haben – und umgekehrt. Ich interessiere mich schon länger für aktuelle Probleme wie Klimaschutz und Mülltrennung.

Am BGY Umwelttechnik gefällt mir:

…  die Arbeit in Projekten, z. B. an Solar-Booten oder einem ökologischen Energiepark

… die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit

… das Erforschen von Planung und Steuerung technischer Anlagen

… praxisbezogener Unterricht durch Exkursionen, aber auch der Kontakt zu entsprechenden Hochschulen, Universitäten und Ausbildungsbetrieben

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Das berufliche Gymnasium

Aufnahmevoraussetzungen

In das berufliche Gymnasium kann aufgenommen werden, wer den qualifizierten Sekundarabschluss I erreicht hat. Dieser kann nachgewiesen werden durch das ...

  • Abschlusszeugnis der Realschule
  • Abschlusszeugnis der 10. Klasse der Hauptschule
  • Besondere Abgangszeugnis der Klasse 10 des Gymnasiums
  • Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule
  • Abschlusszeugnis der Berufsschule auf Grund des § 10 der Berufsschulverordnung
  • Zeugnis über die Berechtigung nach § 15 der LV über die Integrierten Gesamtschulen
  • Versetzungszeugnis nach Klasse 11 des Gymnasiums

Darüber hinaus muss das Bewerbungszeugnis (Ausnahme: Versetzungszeugnis nach Klasse 11 des Gymnasiums) mindestens die Durchschnittsnote 3,0 aufweisen und in den Fächern Englisch, Deutsch sowie Mathematik darf keine Note unter ausreichend liegen.

Ist die Anzahl der Bewerber höher als die Zahl der zu vergebenden Schulplätze, entscheidet die Durchschnittsnote des Bewerbungszeugnisses über die Vergabe der Plätze. Wartezeiten und besondere soziale Härten können die Durchschnittsnote verbessern.

Organisation der gymnasialen Oberstufe

Die gymnasiale Oberstufe des beruflichen Gymnasiums umfasst drei volle Schuljahre. In einer einjährigen Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11) findet der Unterricht im Klassenverband statt. Heterogene Voraussetzungen der SchülerInnen sollen in dieser Phase ausgeglichen und eine fundierte Basis für die erfolgreiche Arbeit in den Folgejahren angelegt werden (s. Stundentafel Gesundheit und Soziales oder Umwelttechnik/Gestaltungs- und Medientechnik).

Die zweijährige Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 12 und 13) ist im Kurssystem organisiert. Hierbei wird nach Grund- und Leistungsfächern differenziert. Als erster Leistungskurs muss ein bildungsgangspezifisches, berufsorientiertes Fach gewählt werden.

Verbindliche Klassen- und Studienfahrten

Zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 findet im Klassenverband eine maximal dreitägige Veranstaltung zum Kennenlernen außer Haus statt.

In der Qualifikationsphase (im Halbjahr 12/2 innerhalb der letzten vier Schulwochen) werden in den jeweiligen Stammkursen einwöchige Studienfahrten durchgeführt, die das Verständnis für fest umrissene Themen durch unmittelbare Studien an Ort und Stelle vertiefen und durch konkrete Anschauung bereichern sollen.

Unterschiede zum allgemein bildenden Gymnasium

  • drei volle Schuljahre führen zum Abitur
  • der Unterricht im Kurssystem beginnt erst in der Jahrgangsstufe 12
  • erstes Leistungsfach muss immer ein bildungsgangspezifisches, berufsorientiertes Fach sein
  • Informationsverarbeitung ist während der gesamten Qualifikationsphase verpflichtend zu belegen
  • falls eine 2. Fremdsprache in Klasse 7 - 10 nicht durchgehend nachgewiesen wird, ist diese obligatorisch bis einschließlich Klasse 13.
  • das obligatorische künstlerische Fach (Darstellendes Spiel, Kunst oder Musik) wird grundsätzlich als Jahreskurs in der Jahrgangstufe 12 erteilt
  • Sport kann als Leistungskurs belegt werden.

Anmeldung

Anmeldungen sind jeweils bis zum 1. März eines jeden Jahres im Schulbüro einzureichen. Weitere Einzelheiten zum Anmeldeverfahren erfahren Sie telefonisch über das Schulbüro Außenstelle Finkenherd (Tel.-Nr. 0261-200 251 20).

Informationsbroschüre "Berufliches Gymnasium"

Infobroschuere Das Berufliche Gymnasium - Ausgabe 2011.pdf (867,4 KiB)